Wir waren letzten Sommer in Schweden in den Ferien. Vor
unserem Haus war ein See und am Ufer war ein kleiner Steg angebracht. Dieser Steg
hat mich fasziniert und ich habe von ihm
unzählige Bilder geschossen. Manchmal habe ich mich gefragt, warum mich dieser
kleine, unscheinbare Steg so fasziniert hat. Die Faszination war wohl, dass sich dieser unscheinbare Steg nie veränderte aber das Gesamtbild sich immer wieder neu in Szene setzte.
Ob das Wasser Wellen schlug oder spiegelglatt war. Ob die Sonnte schien und der
Himmel blau war oder ob bedrohlich Wolken über ihm hingen. Ob in der langen
Abenddämmerung der Himmel sein Lichtspiel präsentierte oder der Morgennebel ihn
einhüllte.
Und mir viel ein, dass ich mir oft die Frage stell, wer ich
bin? Dabei ertappte ich mich, wie oft ich mich über die Dinge definiere, die ich tue.
Und ich muss mir eine weitere Frage stellen: Gibt nicht das Licht in dem ich stehe, mir
den eigentlichen Wert und nicht die Dinge, die ich tue?
Entstanden ist dies Bild an einem Abend, als der See
spiegelglatt war und die Dämmerung ein fantastisches Lichtspiel darbot.
Ein sehr schönes Bild!
AntwortenLöschenSchweden ist ein schönes Land! War auch schon dort...