Samstag, 3. Januar 2015



Fotografie-Ausstellung
Armut /Januarloch
Atelier MoVé
René Mollet Gianluca Venditti
Vernissage 22. Januar 2015, 19:00 Uhr
 
 Die Bilder werden bis 28. Februar 2015 ausgestellt
 
Es gibt eine Auswahl der Bilder live in der Stadtbibliothek Aarau zu sehen. Es würde mich freuen, dich an der Vernissage begrüssen zu dürfen.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Dieser oder jener


Vor Weihnachten muss man sich so oft entscheiden. Dies oder jenes Geschenk - dieser oder jener Baum - dies oder jenes Essen. Manchmal gibt es ganz klare Entscheidungshilfen aber oft muss man aus dem Bauch heraus entscheiden. Leider gibt es das Fach "richtige Bauchentscheide fällen" in unseren Schulen nicht. Schade - vielleicht würde unsere Welt besser dastehen.


"An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser".
Charlie Chaplin

Freitag, 26. Dezember 2014

have a look



"Die Tatsache, dass die Menschen mit zwei Augen und zwei Ohren, aber nur mit einem Mund geboren werden, lässt darauf schließen, dass sie zweimal so viel sehen und hören als reden sollten."

Marie de Sévigné

Dienstag, 9. Dezember 2014

Dein Freund und Helfer?



"Der Tod Michael Browns in Ferguson bezeugt tief sitzenden Rassismus in den USA. Die Lage der Afroamerikaner hat sich seit Martin Luther King kaum verbessert."

"Übergriffe der Polizei auf unbewaffnete Schwarze haben in den USA immer wieder Wut und Protest ausgelöst. Oft kamen die Polizisten straffrei davon."

"In Arizona hat ein weißer Polizist einen 34 Jahre alten Schwarzen erschossen. Der Beamte habe fälschlicherweise angenommen, dass der Mann eine Waffe mit sich trage." Aus Zeit online

Samstag, 6. Dezember 2014

Daheim?


Manchmal befinden Menschen sich in einer Zwischenwelt. Die Heimat ist verlassen und der neue Ort ist noch nicht zur Heimat geworden.


Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: Daheim. Emanuel Geibel

Freitag, 5. Dezember 2014

window with views


Fenster sind da um Hinauszuschauen. Um Licht in ein Zimmer zu bringen. Um den Schall draussen zu halten. Aber es gibt Zeiten da ermöglichen Fenster den Blick nach innen. Man sagt, die Augen sind das Fenster zu unserer Seele. Augen sind zum Sehen da - doch manchmal gibt es Zeiten, da ermöglichen sie den Blick in die Seele.

Vielleicht ist das der Grund, warum so viel Promis mit Sonnenbrillen durch den Alltag gehen. Es könnte ja peinlich sein, wenn das Chaos, die Konfusion, das Wirrwarr und die Vernebelung sichtbar würden.

Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.
Jean Cocteau

Sonntag, 30. November 2014

phone home


Phone Home  engl. „zu Hause anrufen“ oder „nach Hause telefonieren“ bezeichnet die Aktion eines Computer-Programms, über das Internet Kontakt zum Hersteller bzw. zum Server des Herstellers aufzunehmen. Der Begriff entstand nach dem Ausspruch des Außerirdischen im Film E.T.
Was ist aber mit einem "homeless"  - wohin kann er anrufen?

Donnerstag, 27. November 2014

Die schlimmste Armut



Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut. Mutter Teresa

Mittwoch, 26. November 2014

sitting on the lights


Ich habe sie getroffen, wie sie auf der Brüstung der Bahnhofshalle sassen und es wirkte, als ob sie schweben würden. Wäre ein gutes Gefühl:" sitting on the lights"


Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst.
Giovanni Guareschi

Dienstag, 25. November 2014

50 Meter zuweit


Fast Food-Restaurants entdecken Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeit zieht langsam auch bei den grossen Fast Food-Ketten ein. McDonalds benutzt in der Schweiz beim Verkauf seiner Burger Fleisch aus einheimischer Produktion, die Lebensmittel und Produkte werden über längere Strecken mit dem Zug transportiert und der Kaffee hat das Max-Havelaar-Label.

Erasmus von Rotterdam meint dazu:
Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.


 

Montag, 24. November 2014

Warten auf ...


Er stand mitten in der Bahnhofshalle und hat gewartet. Ich weiss nicht ob sein Warten erfolgreich war . Doch wie ein Fels in der Pendlerbrandung hat er ausgeharrt.

Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.
Pearl S. Buck

I will never drink again

 
Nicht nur chronisches, auch episodisches Rauschtrinken verursacht eine Vielzahl von sozialen Problemen, besonders bei jüngeren Personen. 15- bis 24-Jährige berichten besonders über viele soziale Probleme: Jeder Fünfte hat bereits mindestens einmal einen alkoholbedingten Streit mit Freunden oder Freundinnen, jeder Sechste mit seinem Partner oder seiner Partnerin gehabt. Fast jeder Zwölfte hat bereits einen alkoholbedingten Unfall erlitten. Soziale Probleme sind in dieser Altersgruppe stärker auf Rauschtrinken als auf chronisches Trinken zurückzuführen.

Gemäss einer Studie  im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) belaufen sich die durch Alkoholkonsum verursachten gesellschaftlichen Kosten in der Schweiz im Jahr 2010 auf 4,2 Milliarden Franken. Dies entspricht 630 Franken pro Einwohner über 15 Jahre
Quelle: Sucht Schweiz http://www.suchtschweiz.ch/infos-und-fakten/alkohol/folgen/soziale-kosten/

Sonntag, 23. November 2014

Ein milde Gabe


Was soll man tun, wenn man um eine milde Gabe gebeten wird. Oft sind es fadenscheinige Geschichten die dazu erzählt werden. Einfach ignorieren? eine Diskussion beginnen? eine kleine Münze geben? Was man auch immer tut, es lässt oft einen fahlen Nachgeschmack zurück. Armut - kann man etwas dagegen tun?

Das Geben ist leicht; das Geben überflüssig zu machen, ist viel schwerer.
Henry Ford

Samstag, 22. November 2014

Generationen


Eine kurze Begegnung der Generationen. Keine nimmt die Andere wahr. Man möchte sich schon begegnen, doch es gibt sie nicht, die Momente oder man denkt, der Andere will nicht.

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. George Bernard Shaw

Freitag, 21. November 2014

Licht und Schatten III

 
 
Licht und Schatten -
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen auch Zwerge einen Schatten
Karl Kraus

Donnerstag, 20. November 2014

Der Duft des Herbstes

Jede Jahreszeit hat seinen Duft. Der Herbst riecht nach Feuchtigkeit, Nebel, bracher Erde und nach Maroni. Es ist ein wunderbarer Duft und ich glaube, dass es das beste Argument für den Kauf von 100 g Maroni ist.

Komplimente sind wie Parfüm. Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden.Oscar Wilde

Dienstag, 18. November 2014

Ich arbeite gerne!


Ich habe ihn getroffen vor seiner Fischerhütte. Es war Sonntagnachmittag. Eine Zeit, wo viele seiner Freund am Strand oder in einer Bar verbrachten. Doch die Hummerkäfige mussten noch repariert werden - wer macht es sonst? - Die Arbeit musste noch erledigt werden. Es interessierte mich, ob er gerne arbeitet. Eine Frage, die sich oft nur wohlhabende Westler stellen. Er nickte und meint: Keine Arbeit - kein Einkommen.
"Auf die Arbeit schimpft man nur solange, bis man keine mehr hat."
Sinclair Lewis



Montag, 17. November 2014

Frisch


Frische Wahre ist das A und O. Es ist nichts hässlicher als eine abgestandenes Stück Wurst oder eine vergilbte Salami. Frisch sollten auch unsere Beziehungen sein. Damit es nicht so einsam wird, wenn man älter wird.

Einst hatten wir Zeit!
Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.
Ich weiß nicht, wessen Sklaven wir sind.
Wir leben wie die Ameisen, drüben im Abendland.
Max Frisch

Sonntag, 16. November 2014

Vertrauen


Hi was ist los. Diese junge Frau war sehr kritisch. Sie hat wenig Menschen kennengelernt, die es gut mit ihr meinen. Das Leben ist ein Kampf und niemand hilft dir dabei. Es gäbe sie schon, doch das Vertrauen ist so zerstört, dass man niemanden und nichts trauen kann.

Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
Henry Louis Mencken

Samstag, 15. November 2014

Keine Chance


Ich habe ihn erlebt, wie er im Gespräch mit einem Touristen ist. Die Frag ist, warum bis du in einem fremden Land und verkaufst "Schrott". Das Gespräch wurde heftiger und mir wurde klar, dass ich keine Ahnung habe, was es heisst, in einem Land keine Chance zu haben.

"Manchmal wartet die Chance des Lebens gleich um die Ecke, manchmal muss man etwas länger suchen." Paul Potts - ich füge an ...etwas weiter reisen."

Freitag, 14. November 2014

Gleis 5 in Sektor B


Irgendwo auf dem Gleis 5 im Sektor B habe ich ihn getroffen. Nur für kurze Zeit haben uns unser Blicke gekreuzt und vorbei war der Augenblick. So viele Augenblicke gibt es, viele sind unbedeutend und doch gibt es sie die Momente, die für einen kurzen Augenblick bedeutend werden - vielleicht das nächste Mal auf Gleis 5 in Sektor B

Donnerstag, 13. November 2014

Rauchen kann tödlich sein!



Raucher sterben früher. Rauchen lässt Ihre Haut altern. Rauchen in der Schwangerschaft schadet Ihrem Kind. Rauchen verursacht tödlichen Lungenkrebs! Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu! Rauchen kann tödlich sein! Rauchen kann zu Durchblutungsstörung führen und verursacht Impotenz!“
Diese und viele weitere Warnhinweise findet man seit 2003 auf den Zigarettenschachteln.

Mittwoch, 12. November 2014

Zeit zum Warten


Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl, das Leben zu umarmen oder auf das Glück zu warten.
Andreas Tenzer,

Unter der Armutsgrenze


Im Jahr 2012 lebten in der Schweiz rund 590'000 Personen unter der Armutsgrenze. Rund ein Sechtser der Einelternfamilien (16,5%) leben unter der Armutsgrenze. Es handelt sich dabei um eine der am stärksten von Armut betroffenen Bevölkerungsgruppen. Auch nicht erwerbstätige Personen (15,7%) und Personen ohne nachobligatorische Ausbildung (13,9%) verzeichnen eine besonders hohe Armutsquote

Montag, 10. November 2014

Das Recht, zur Schule zu gehen


"Es gibt viele Leute, die dafür sind, dass Kinder zur Schule gehen müssen. Und es gibt ein berühmtes Mädchen, das sogar dafür kämpft, dass Mädchen zur Schule gehen dürfen. In ihrer Heimat ist das nicht selbstverständlich: Erst vor ein paar Jahren sind in Teilen Pakistans die Stimmen lauter geworden, die behaupten, es sei „unzüchtig“, dass Mädchen in die Schule gehen. Die Leute, die das wollten, sind so stark und bedrohlich geworden, dass viele Schulen wirklich geschlossen wurden. Als Malala nicht aufhörte, sich dagegen zu wehren, wurde eines Tages ihr Schulbus angehalten. Ein Mann ist eingestiegen, hat nach ihr gefragt und dann auf sie geschossen. Das ist noch keine zwei Jahre her. Damals war Malala fünfzehn. Sie hat diesen Mordversuch überlebt, Pakistan verlassen und setzt sich inzwischen in aller Welt für das Recht ein, zur Schule zu gehen." Aus FAZ vom 29.8.14

Zukunft - eine Chance?


ohne Worte

Sonntag, 9. November 2014

Die Zukunft - Chance?


Kinder sind unserer Zukunft. Sie sind aber auch unsere Gegenwart. Eltern denken oft, dass sie ihren Kindern alles ermöglichen müssen, damit sie sich optimal entwickeln können. Oft haben aber Kinder, die sich die Zukunft erkämpfen müssen, eine gute Zukunft.
Victor Hugo meint dazu:
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance."

Samstag, 8. November 2014

Alter vor!


Viele Menschen haben Angst vor dem Alter, obwohl viele gern alt werden möchten. - Jeanne Moreau hat es einmal  treffend gesagt:
"Weisheit stellt sich nicht immer mit dem Alter ein. Manchmal kommt auch das Alter ganz allein."
Ich denke, viele Menschen haben Angst vor dem Altern, weil sie wissen, dass sie die Investition in die Weisheit versäumt haben.
Es ist aber noch nicht zu spät!
"Wenn du willst, dass dein Alter sich aus Weisheit nähre, so sorge dafür, solange du jung bist, dass es in deinem Alter nicht an Nahrung mangelt "(Leonardo da Vinci)

Freitag, 7. November 2014

Arm an ....

 
 
Manche Menschen sind arm an Geld, aber reich an Beziehungen. Hart ist, wenn man reich ist aber arm an Beziehungen. Und ganz dramatisch ist, wer arm an Geld und arm an Beziehungen ist. Und Geld ist leichter erworben, als eine gute Beziehung:
 
Das Zitat der Letzten Woche, das mit in die Augen gestochen ist. Nach dem Freispruch von Raoul Weil hat er gesagt: 
"Er wolle in die «Heimat» zurückkehren und endlich seine Eltern und seinen Hund wiedersehen."
 Es ist hart, wenn man so wenig Freunde hat:
Topbanker sind manchmal arme Schweine!
 
 
 
 

Mittwoch, 5. November 2014

Licht und Schatten


Der Schatten ist die Abwesenheit von Licht. Schatten kann aus sich nicht existieren. Es gibt ihn nur als Produkt des Lichts oder eben des "Nichtlichts".